Sujetbild 2025: Rumyana Mincheva

Schwazer
Figurentheater-Festival 2025

12. – 16. November 2025

im Gleis – Theater am Zug, Schwaz

Taucht mit uns ein in phantastische Welten und wundervoll erzählte Geschichten beim Schwazer Figurentheater-Festival. Auch heuer sind wieder renommierte internationale Künstler*innen aus Österreich, Deutschland und Italien zu Gast und präsentieren ein vielfältiges Programm für Klein und Groß.

Festival-Programm 2025

Unser heuriges Programm präsentiert Figurentheater in all seinen Formen:
Marionetten, Handpuppen, Stockpuppen, Tischfiguren, Objekttheater und vieles mehr.

Eva Sotriffer

ab 4 Jahren

Figurentheater Namlos

ab 3 Jahren

Linde Scheringer

ab 4 Jahren

Ersatzprogramm für
„Der Hochzeitsschleier“

Theater Con Cuore

ab 4 Jahren

ab 4 Jahren

Ersatzprogramm für
„Die Regentrude“

Marionettentheater Bille

ab 3 Jahren



Programm für Jugendliche & Erwachsene:

Theater Con Cuore

Marionettentheater Bille

ab 10 Jahren

Ein großes DANKE
unseren Unterstützer*innen und Sponsoren

Kalender 2025

Mittwoch,
12. NOVEMBER

16:00 Uhr: Schwanen | 4+
> Kleine Festivaleröffnung

Donnerstag,
13. NOVEMBER

10:00 Uhr: Schwanen | 4+
15:00 Uhr: Krach im Dach (Ersatzprogramm für „Der Hochzeitsschleier„) | 4+
19:30 Uhr: Die furchtlosen Vampirkiller | 12+
> Große Festivaleröffnung

Freitag,
14. NOVEMBER

10:00 Uhr: Pettersson & Findus | 4+
15:00 Uhr: Rumpelstilzchen | 3+
19:30 Uhr: Die Zauberflöte | 10+

Samstag,
15. NOVEMBER

11:00 Uhr: Meine Wiese, deine Wiese | 3+
15:00 Uhr: Ein Besen für Hexe Hilda | 3+
19:30 Uhr: Die geplante Vorstellung von „Das Leben ist wie ein Fisch an der Wand“ entfällt leider krankheitsbedingt. Bitte um Verständnis!

Sonntag,
16. NOVEMBER

11:00 Uhr: Die kleine blaue Fee (Ersatzprogramm für „Die Regentrude„) | 4+
15:00 Uhr: Der Feuervogel | 5+

Veranstaltungsort: Gleis4

Bahnhofstraße 16a

6130 Schwaz in Tirol

Karten reservieren

Karten könnt ihr bei uns ganz einfach reservieren:

Wichtige Info: Bei der Kartenabholung vor Ort ist nur Barzahlung möglich.

Eintrittspreise
2025

Kindervorstellung

pro Nase: € 9,-
Kindergarten: € 5,-

Abendvorstellung

regulär: € 17,-
ermäßigt (bis 18 Jahre): € 14,-

ab 4 Jahren
vom Figurentheater Eva Sotriffer

Figurentheater (fast) ohne Worte
frei nach H.C. Andersen Das hässliche junge Entlein

Zu groß, zu lang, zu dünn, zu wacklig, zu grau, zu langsam, zu ungeschickt! Warum bin ich anders als alle anderen? Das kleine Entlein hat kein Glück. Überall eckt es an, es passt in keine Reihe und ja, hässlich ist es sowieso. Nicht mal als Ei glich es den anderen. Also stolpert das Entlein von einer unangenehmen Situation in die nächste. Es begegnet der Einsamkeit, Ausgrenzung, Ablehnung und so mancher Grausamkeit. Aber dann beginnt in ihm etwas zu schwanen. Wo kommt auf einmal der Flügel her?

Auf der Grundlage des bekannten Märchens Das hässliche junge Entlein von Hans Christian Andersen hinterfragt Schwanen die Begriffe schön und hässlich, aber auch warum es gar nicht so einfach ist, sich selbst so zu sehen, wie man ist.

Konzept, Inszenierung, Ausstattung und Spiel: Eva Sotriffer
Blick von außen: Angelika Jedelhauser (Figurentheater Unterwegs)
Musik: Max Castlunger

Dauer: ca. 45 Minuten

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Krach im Dach

Vorstellung:
Do 13. Nov, 15:00 Uhr

> Ersatzprogramm für „Der Hochzeitsschleier(wegen Krankheit abgesagt)

ab 4 Jahren
vom Figurentheater Linde Scheringer

Pippilotti Naseweis nistet sich im Speicher von Witwe Grantel in einem alten Koffer ein.

Nur entdeckt leider auch der zauselige, heimatlose Mäusedichter Max Mucks dieses prachtvolle Mäuseversteck. Das kann Pippilotti auf keinen Fall dulden! Sie versucht, ihn zu verjagen.

Dass gleichzeitig Witwe Grantel hinter beiden her ist, lässt es ganz schön aufregend im Speicher werden! Doch auch bei dieser Verfolgungsjagd heißt es: Ende gut alles gut.

Eine lustige Mäusegeschichte übers Teilen, Helfen, Tolerieren mit viel Situationskomik.

Spiel: Linde Scheringer

Dauer: ca. 45 Minuten

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Die furchtlosen Vampirkiller

Vorstellung:
Do 13. Nov, 19:30 Uhr

ab 12 Jahren
vom Theater Con Cuore

oder: Sorry, aber Ihre Zähne stecken in meinem Hals!
nach Roman Polanskis „Tanz der Vampire“

Auf der Suche nach Beweisen für die Existenz lebend Toter zieht es Professor Abronsius und seinen Assistenten Alfred in die verschneiten Karpaten zum Gasthof von Jeuni Schagal.
Sehr schnell finden sich Anzeichen, die die Theorien des Professors bestätigen, doch will anscheinend niemand in der Schänke auf die Fragen des Professors eingehen. Schagals Tochter Sarah verdreht mitunter und völlig unabsichtlich Alfred mit ihrem ständigen Drang zu „spielen“ den Kopf. Alles scheint in einer Sackgasse zu enden… Scheint! Denn der Auftritt des berüchtigten Graf Krolok lässt nicht lange auf sich warten.

Erleben Sie die Geschichte von Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ als einzigartige Umsetzung für das Figurentheater. Die offene Spielweise mit direkt geführten Figuren lässt Darsteller und Figuren als Ensemble agieren. Die von Roman Polanski eingesetzten Elemente wie Slapstick, gewollte Ungeschicklichkeit, Überzeichnung und burleske Situationen lassen durch die Aufteilung der Rollen (Mensch/Figur) zudem szenische Konstellationen entstehen, die den humoristischen Stil bedienen.

Figuren, Bühne & Ausstattung: Barbara & Günter Weinhold
Regie:
Karl Huck (Seebühne Hiddensee)
Spiel:
Virginia & Stefan P. Maatz
Regieassistenz:
Wiebke Volksdorf
Textfassung: Karl Huck & Stefan P. Maatz

Dauer: ca. 75 Minuten

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Fast scheint es als würden Pettersson und Findus zu selbstständig agierenden Personen, wenn sie sich zum ersten Mal begegnen. Mit professioneller Figurenführung, einer Vielzahl großartiger Stimmen, stimmungsvoller Musik und einer überzeugenden schauspielerischen Leistung haben die beiden Akteur*innen ihr Publikum gewonnen.“

Pressestimme

Mühldorfer Anzeiger

Fast scheint es als würden Pettersson und Findus zu selbstständig agierenden Personen, wenn sie sich zum ersten Mal begegnen. Mit professioneller Figurenführung, einer Vielzahl großartiger Stimmen, stimmungsvoller Musik und einer überzeugenden schauspielerischen Leistung haben die beiden Akteur*innen ihr Publikum gewonnen.“

Pressestimme

Mühldorfer Anzeiger

Pettersson & Findus

Vorstellung:
Fr 14. Nov, 10:00 Uhr

ab 4 Jahren
vom Theater Con Cuore

Es ist schon spät in der Tierpension von Gundula Sammer, als ein später Gast eintrifft, der etwas verwirrt scheint: „Ich heiße Sven. Alle nennen mich nur Opa Sven. Und ich suche meinen Kater. Den besten Kater der Welt.“
Gundula kommt diese Geschichte bekannt vor: „Wissen Sie, der alte Pettersson suchte auch mal seinen kleinen Kater. Und wenn Sie Zeit haben, erzähle ich Ihnen die Geschichte, wie Findus zu Pettersson kam.“
Ob Gundulas Geschichte Opa Sven helfen wird, seinen Kater wiederzufinden…?

Die Inszenierung mit Großfiguren und ihrer behutsamen Aufteilung von Schau- und Figurenspiel verbindet die alltäglichen Sorgen und Freuden der Zuschauer mit denen der Geschichte und zieht somit das gesamte Publikum in ein einmaliges Theatererlebnis.

Spiel: Virginia & Stefan P. Maatz
Musik: Maarit, Katrin & Silas Neuhof
Ton: Werner Bode
Bühnenbau: Thomas Krug, Stefan P. Maatz
Kulissen: Rolf Cofflét
Figurenbau: Dorothee Löffler
Requisiten: Virginia Maatz

Dauer: ca. 50 Minuten

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Rumpelstilzchen

Vorstellung:
Fr 14. Nov, 15:00 Uhr

ab 3 Jahren
vom Marionettentheater Bille / Puppenspieltradition seit 1794

Märchen der Gebrüder Grimm in 5 Akten

Heute back ich, morgen brau ich,
übermorgen hol ich mir der Königin ihr Kind.
Ach wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß.

Rumpelstilzchen ist eines der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm. Hauptfigur ist ein Mädchen, das eine unmögliche Aufgabe lösen muss: Sein Vater hat nämlich damit geprahlt, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Das hat auch der geldgierige König gehört, der das Mädchen in sein Schloss sperrt und ihm droht, es zu töten, wenn es nicht über Nacht das Stroh in der Kammer zu Gold spinnt. Da taucht ein Zwerg mit übernatürlichen Kräften und dem Namen Rumpelstilzchen auf und hilft dem Mädchen. Aber er verlangt dafür einige Belohnungen …

Die Puppenspieltradition der Familie Bille geht nachweisbar auf das Jahr 1794 zurück. Otto Bille war das vierte von acht Kindern und der einzige, der sich für das Geschäft seines Vaters interessierte. Als Sechsjähriger spielte er bereits kleine Rollen bei seinem Vater. Mit 10 Jahren sprach und spielte er erstmals eine Hauptrolle, das „Rumpelstilzchen“.

Puppenköpfe: Arno Visino
Figurenbau & Bühnenbild: Otto Bille
Kostüme: Annelore Bille

Text & Sprecher*innen: Annelore und Otto Bille
Inszenierung: Annelore und Otto Bille

Dauer: ca. 60 Minuten

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Die Zauberflöte

Vorstellung:
Fr 14. Nov, 19:30 Uhr

ab 10 Jahren
vom Marionettentheater Bille / Puppenspieltradition seit 1794

Eine große Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder, Musik von Wolfgang Amadé Mozart

Uraufführung am Freitag, 30. September 1791
Kaiserl. königl. privil. Theater auf der Wieden

Die Zauberflöte ist eine Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadé Mozart im Jahr 1791 und zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern.
Prinz Tamino soll auf Geheiß der Königin der Nacht ihre Tochter Pamina aus den Händen des Priesters Sarastro befreien, der sie entführen ließ. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno macht sich Tamino in Sarastros Reich auf die Suche. Tamino findet Pamina und beide verlieben sich ineinander, müssen aber Prüfungen bestehen, um endlich zueinander zu kommen. Am Schluss wird auch Papageno mit seiner Papagena belohnt.

Die Puppenspieltradition der Familie Bille geht nachweisbar auf das Jahr 1794 zurück. Otto Bille (1928–2011) führte sie nach Ende des 2. Weltkrieges mit Mutter Lina fort und gemeinsam mit Annelore weiter. 1959 wurden die Puppenspieler von der DDR-Regierung gezwungen, ihre zum Teil über mehrere Jahrhunderte vom Vater auf den ältesten Sohn weitergegebenen Textbücher zur Zensur einzureichen. Die Familie Bille weigerte sich und erhielt in der DDR Berufsverbot. 1960 flohen sie nach Westdeutschland, bauten neues Repertoire auf und gründeten 1986 in München eine feste Bühne. Seit 2009 führt Otto Billes Enkel Florian das Theater mit seiner Frau Wlada fort.

Figurenbau: Franz Leonhard Schadt
Kostüme: Anke Bille & Franz Leonhard Schadt
Bühnenbild: Elmar Albrecht & Florian Bille
Inszenierung 2023: Wlada & Florian Bille

DANKE an Shandra Schadt für die Leihgabe der Figuren!
(Enkelin von Franz Leonhard Schadt ✝ / ehem. Leiter des Münchner Marionettentheaters bis 1999)

Dauer: ca. 150 Minuten

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Meine Wiese,
deine Wiese

Vorstellung:
Sa 15. Nov, 11:00 Uhr

ab 3 Jahren
vom Figurentheater Namlos

Pekko, der Igel, hat einen Lieblingsplatz, gleich da neben der Birke mit den duftenden und bunten Blumen. Und dem Hasen Hollahop gefällt es eigentlich überall dort, wo er in Ruhe seine Rüben fressen kann. Doch da kommt die fiese Nachbarskatze Maunz und verjagt beide von der schönen Wiese!

Was nun? Gemeinsam entdecken Hase und Igel, dass sie mutiger sind, als sie gedacht haben, und mit ein bisschen Phantasie gelingt es ihnen, der Katze einen richtigen Schreck einzujagen. So muss auch die Katze erkennen, dass der kleine Garten nicht nur für sie da ist.

Vielleicht ist die Wiese ja nicht meine oder deine, sondern unsere?

Idee, Figuren, Spiel:
Gernot Nagelschmied

Dauer: ca. 35 Minuten

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Ein Besen
für Hexe Hilda

Vorstellung:
Sa 15. Nov, 15:00 Uhr

ab 3 Jahren
vom Figurentheater Hattenkofer

Hilda kann richtig gut fliegen. Aber leider hat sie nur einen Spielzeug-Hexenbesen und der ist ihr noch dazu viel zu klein.
Soo lange wünscht sie sich schon einen richtigen – zu Weihnachten, zum Geburtstag… aber: nix. Also muss sie sich selbst einen besorgen!

Mit ihrem Spielzeugbesen fliegt sie los im Zickzack durch die Bäume, den Hügel hinauf und mit viel Karacho den Abhang hinab und… kracht gegen einen dicken Stein. Besen kaputt! Und sie selbst? Gestrandet, irgendwo im Wald, ohne Besen, ganz allein.

Hilda macht sich zu Fuß auf dem Weg, einen richtigen, großen Hexenbesen zu finden. Dabei trifft sie einige seltsame Wesen: lustige, freundliche, verrückte und auch ein riesiges, vor dem sich alle fürchten – nur die kleine Hexe Hilda nicht! Mutig stellt sie sich ihm entgegen und verteidigt ihre neuen Freunde. Und so kommt sie am Ende sogar zu einem herrlichen, großen, rosa-glitzer Hexenbesen.

Spiel & Ausstattung:
Stefanie Hattenkofer
Regie: Ulrike Andersen

Dauer: ca. 45 Minuten

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Das Leben ist wie ein Fisch an der Wand

Vorstellung abgesagt

ab 12 Jahren
vom Theater Trauminsel

Puppenbau / Regie / Spiel:
Sven Stäcker
Bühnenteile: Ulrike Melnik
Musik: Stephan Rausch

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Die kleine blaue Fee

Vorstellung:
So 16. Nov, 11:00 Uhr

> Ersatzprogramm für „Die Regentrude(wegen Krankheit abgesagt)

ab 4 Jahren
von TUPILAK / Marionetten & Figuren & Theater

Eine Wichtelgeschichte in der Guckkastenbühne

Der Erdgeist als Meister aller Geister …
Drei Feen träumen und versäumen …
Der Elefant, der sich nie die Füße verbrennt …
Und der Wichtel, dessen Name Zwichtel …

Die Geschichte bleibt geheim –
aber die Kinder bestimmen mit, wie sie ausgeht!

TUPILAK zieht als Wanderbühne seit über 30 Jahren durch die Lande. Die Hauptpersonen des Theaters, die Figuren, werden alle von den Tupilaks entworfen und gebaut: winzige Wichtel, zarte Feen, monströse Drachen, ein leibhaftiger Tod, fliegende Wunderwesen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Marionetten, aber auch Stab- und Handfiguren spielen im Ensemble mit.

Die restliche Theatertruppe besteht derzeit aus drei Personen, die sich alle neben einem Hauptberuf außer/nebenberuflich dem Figurenspiel widmen. Besonderen Wert legt Tupilak auf berührende Bühnenbilder, welche in der Guckkastenbühne oder im offenen Spiel zu sehen sind.

„TUPILAK“ stammt aus der Thule-Innuit Sprache (Grönland) und bedeutet Geist, Figur, Dämon, Stimmung.

Idee, Inszenierung, Ausstattung, Spiel:
Ingrid Alber-Pahle, Johanna Majerotto
Regie-Beratung: Angelika Freiberger
Fotos: Patricia Thaler

Dauer: ca. 35 Minuten

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Die Marionettenbühne Gogolori wurde 1994 von Grandseigneur Walter Knapp gemeinsam mit Eva Ebner gegründet und ist seitdem eine feste Größe in der Tiroler Theaterlandschaft.
Walter Knapp, geb. 1934, Musiker, Puppenspieler und Kopf hinter Gogolori, entwirft und baut die Marionetten selbst. Die Kostüme dazu stammen aus der kreativen Hand von Eva Ebner. Walter Knapp legt besonderen Wert auf die musikalische Begleitung der Stücke, oftmals live und eigens ausgewählt oder gestaltet.

Der Feuervogel

Vorstellung:
So 16. Nov, 15:00 Uhr

ab 5 Jahren
von der Marionettenbühne Gogolori

nach einem russischen Märchen mit Musik von Igor Strawinsky

Eines Nachts schleicht sich ein Prinz in den verwunschenen Garten eines mächtigen Zauberers. Dort begegnet er dem geheimnisvollen Feuervogel, dessen Federn in allen Farben funkeln und magische Kräfte besitzen. Der Prinz fängt den Vogel, doch anstatt ihn gefangen zu halten, schenkt er ihm die Freiheit – und erhält zum Dank eine Zauberfeder.

Schon bald gerät der Prinz in große Gefahr: Der böse Zauberer hält ein ganzes Königreich in seinen Klauen und hat viele Menschen unter seinen Bann gezwungen. Mit Hilfe der Zauberfeder ruft der Prinz den Feuervogel herbei, der ihn mit Mut und List unterstützt. Gemeinsam besiegen sie den dunklen Zauber, befreien die Gefangenen und schenken dem Land neues Leben.

Am Ende wird der Prinz nicht nur als Held gefeiert, sondern findet auch seine große Liebe. Und der geheimnisvolle Feuervogel verschwindet wieder in den Himmel – ein Symbol für Hoffnung, Freiheit und die Kraft des Guten.

Figuren, Spiel:
Walter Knapp
Kostüme: Eva Ebner

Dauer: ca. 45 Minuten

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Veranstaltungsort: Gleis4

Bahnhofstraße 16a

6130 Schwaz in Tirol